Im Theaterstück von Drehbuchautor Stephan Lack castet die NATO Statisten für eine Kriegssimulation bei realen Bedingungen. In einem fiktiven Dorf, ohne Internet, ohne Fernsehen und ohne Kontakt zur Außenwelt, warten die Darsteller für 88 EUR pro Tag - auf den hypothetischen Krieg. Als Sicherheit tragen sie Tag und Nacht eine Warnweste mit integriertem Sender. Doch plötzlich kommt alles ganz anders und aus der Fiktion wird Realität, die der bunt zusammengewürfelte Menschenhaufen nicht wahrhaben will. Inszeniert in einer Theaterperformance mit Malerei, Tanz und Musik von Gernot Lechner, Ulrich Gottlieb und Axl Litschke.
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TRAILER -
Oktober 2020 - das Gebäude wurde abgerissen.
Die Veranstaltung wurde aufgrund der aktuellen Coronazahlen für Publikum gesperrt. Alle die Tickets haben, bitte auf die Website von DELETE gehen und den Links folgen.
Der Event findet wie geplant am 26.9. um 14.30 statt und wird per Livestream übertragen. Wir freuen uns, wenn ihr dabei seid!
delete beschäftigt sich mit Orten, mit Landschaften und den Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, die sich hier entfalten.
Veränderungen der gesellschaftlichen und kulturellen Verhältnisse, zunehmende Versiegelung fruchtbarer Flächen und verharren auf gewohnten Abläufen bilden das Spannungsfeld dieser Kunstaktion.
Datum: Samstag, 26. September 2020
Uhrzeit: 14:30 - 19:00 Uhr
Ort: 2734 Grünbach am Schneeberg, Am Neuschacht 1
Gelände der Lebensbogen GMBH
Die psychologischen Aspekte der „Zerstörung“ werden beleuchtet und analysiert. Malerei, Tanz, Musik und Literatur – diese Disziplinen werden im Theater vereint und in eine dramaturgisch akzentuierte Form gebracht.
Dafür wird eigens ein entsprechender Text durch den österreichischen Autor Stephan Lack aufbereitet.
In „Am Ende fängt alles an – Die Kunst der Zerstörung“ ist es der künstlerische Akt – also der Prozess – der interessiert.
Bemalungen, Übermalungen, Vernichtungen sind deshalb konsequente Handlungen in diesem Prozess. Konkret geht es um das künstlerische Schaffen von Objekten und Inhalten und deren Auflösung und Zerstörung.
Daran schließt sich neues Schaffen an. Dieses Projekt schafft eine Verbindung der Malerei mit Performance und Theater (performierte Aktion).
Verein zur Förderung der Kunst der Zerstörung
ZVR-Zahl: 1640812758
Ertlgasse 4/16, 1010 Wien